Atemschutz Übungsstrecke Lohr

von Martin Eitel

Am Dienstag, den 23.10.07 war es wieder für unsere vier Atemschutzgeräteträger (Philipp, Thilo, Roland und Martin) an der Zeit, die Atemschutz-Übungsstrecke in Lohr a. Main zu bewältigen. Die Aufgaben umfassten wieder das truppweise, korrekte Ausrüsten mit der Atemschutzmontur, einen Konditionstest (Hammerschlagen, Endlosleiter) und einen simulierten Brandeinsatz im Gitterboxlabyrinth.

 

Für uns vier Michelriether AGTs ist die Übungsstrecke jedes Mal sehr willkommen, da dies die einzige Möglichkeit für uns ist, den Einsatz von Atemschutz zu üben. Übung und realer Einsatz sind aber zwei ganz unterschiedliche paar Stiefel. Wohingegen man bei der Übungsstrecke ständig die Sicherheit hat, von den Übungsleitern per Kamera überwacht zu werden, ist beim Einsatz in einem brennenden Haus die einzige Sicherheit der zweite Mann. Aus diesem Grund ist es oberstes Gebot beim Atemschutz, dass der Trupp ständig in Kontakt und dicht zusammen bleibt um den großen Gefahren, wie z.B. Flashover und Rauchgasentzündungen, heil zu entkommen.

 

Wir können von Glück reden, dass wir diese Gefahren bis jetzt nur von Bildern bzw. aus dem Unterricht kennen, da wir noch nie in ein brennendes Haus mussten. Aber irgendwann ist immer das erste Mal...

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